Das Handwerk in Wengen entstand aus der Not zur Selbstversorgung. Man bebaute den Boden, mahlte das Korn und backte das Brot für das ganze Jahr.

Der Bauer wurde in den Wintermonaten zum Halbhandwerker indem er für sein eigenes Heim die notwendigen Möbel selber machte. Man spann Leinen, Hanf und Wolle und webte um den Eigenbedarf zu decken.

Dank neuer Methoden und Techniken, entwickelte sich das Handwerk immer weiter und weiter. Das brachte dazu, dass das Handwerk heute zum größten Wirtschaftzweig im Dorf geworden ist. Der Erfolg des Wengener Handwerks ist auf die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Betrieben zurückzuführen.

So können unsere Handwerker mit Freude auf ihre Tätigkeit blicken und mit frischem Mut den Herausforderungen der jeweiligen Zeit entgegentreten.